Die Bundesregierung hat ihr Klimaschutzgesetz eingebracht .
Das wird so nicht reichen, um den Klimawandel einzudämmen!
Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind zu zaghaft oder gar kontraproduktiv, wie die 1000m Meter Abstandsregel bei der Windkraft.
Zu viel bleibt noch im Ungefähren. Zu viel atmet noch den Geist derer, die hoffen, das Problem durch Aussitzen verschwinden zu lassen.
Es gibt aber auch Lichtblicke, so ist die gesetzliche Fixierung der Minderungsziele und die Festschreibung des Monitorings und einer Nachsteuerprozedur ein Ansatz auf dem Alle, die Klimaschutz wirklich wollen, aufbauen können.
Wer von Klimahysterie redet und glaubt, alle Probleme mit neuer Technik bewältigen zu können, wird aber weiterhin versuchen, die dringend notwendigen Veränderungen zu behindern.
Da das vorliegende Klimaschutzgesetz nur einen Rahmen vorgibt, können und müssen alle Klimaschützer in den nun folgenden Verhandlungen über einzelne Gesetze ihren Einfluß geltend machen, damit konkrete und sinnvolle Maßnahmen vorgeschrieben werden. Es sind mehr als 60 Maßnahmenfelder definiert, da gibt es viele Möglichkeiten und Chancen, endlich das Richtige zu tun.
Der veröffentlichte Gesetzesvorschlag, der Klimaschutzplan und die Eckpunkte des Klimaschutzplans sind verlinkt, damit man sich selbst ein Bild des derzeitig unbefriedigenden Zustands machen kann.